专利摘要:

公开号:WO1987006326A1
申请号:PCT/EP1987/000181
申请日:1987-04-02
公开日:1987-10-22
发明作者:Horst Lettenmayer
申请人:Horst Lettenmayer;
IPC主号:F21V19-00
专利说明:
[0001] Leuchte
[0002] Beschreibung
[0003] Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit in Reihe angeord¬ neten Soffittenlampen.
[0004] Leuchten dieser Art sind beispielsweise aus der DE-OS 30 24 363 desselben Anmelders bekann . Die Soffitten¬ lampen befinden sich dabei in einem 'Leuchten¬ rohr, wobei ihre elektrisch-leitenden Kontaktenden direkt miteinander oder über Druckfedern in leitendem Kontakt stehen und die äußeren Kontaktenden der beiden äußer- • sten Soffittenlampen über Druckfedern auf jeweiligen Ab¬ schlußwänden des Leuchtenrohrs anliegen und dort mit Stromzuführungen in elektrischem Kontakt stehen. Ob- gleich diese bekannte Leuchte insbesondere für die ge¬ zielte Beleuchtung von alten Bildern, Gemälden oder sonstigen Kunstgegenständen gut geeignet ist und eine geschmackvolle Leuchte darstellt, hat sie jedoch inso¬ fern den Nachteil,als sie aufGrund der Verwendung des Leuchtenrohrs und genau zu verarbeitender Bauteile relativ aufwendig ist. Darüber hinaus ist die bekannte Leuchte, wenn sie einmal hergestellt ist, in ihren Ab¬ messungen und der Zahl der Soffittenlampen nicht verän¬ derbar und nicht an verschiedene Anwendungsformen an- paßbar. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß bei Ausfall einer der in Reihe angeordneten Soffit¬ tenlampen, etwa bei deren Durchbrennen, der gesamte Strom kreis unterbrochen ist und die Leuchte insgesamt ausfällt Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte der eingangs genannten Art zu schaffen, die einen denkbar einfachen Aufbau aufweist, an die verschieden¬ sten Anwendungsfälle hinsichtlich der baulichen Gegeben- heiten und der Lichtstärke anpaßbar und für unterschied¬ lichste Verwendungen geeignet ist.
[0005] Ausgehend von einer Leuchte mit in Reihe angeordneten Soffittenlampen wird diese Aufgabe erfindungsgemäß ge- löst durch eine Winkelleiste mit zwei zueinander in einem Winkel angeordneten Schenkel, Leitungsbahnen, die an wenigstens einem Schenkel angebracht sind und jeweils durchgehend in Längsrichtung der Winkelleisten verlaufen, und elektrisch leitende Soffittenlampen-Haltungselemente, die auf den Innenseiten der Schenkel befestigt, mit der jeweiligen Leitungsbahn elektrisch verbunden sind und die Soffittenlampen bei gleichzeitiger Stromzuführung an ihren Kontaktenden in ihrer Lage halten.
[0006] Auf diese Weise ergibt sich eine denkbar einfache Leuch¬ te, die je nach den vorliegenden Gegebenheiten in jeder Länge praktisch als Meterware benutzt oder installiert werden kann, etwa als Schaufenster- , Caravan- oder Boots¬ beleuchtung, als Hinterleuchtung von Stukkaturwerk und Unterzügen, als indirekte Raumbeleuchtung oder Handlauf¬ leuchte, als Regal- oder Vitrinenleuchte, als Schrank¬ leuchte, Spiegelleuchte, Treppenlicht oder Hängeschrank- leuchten für Küchen, für die Anwendung in Innen- oder Außenräumen usw. Der Benutzer braucht die Leuchte für die jeweilige Anpassung lediglich wie Meterware ablängen und anbringen und ist nicht auf fertige, in ihren Abmes¬ sungen festgelegte Leuchten angewiesen.
[0007] Die Leitungsbahnen für die beiden elektrischen Phasen zur elektrischen Versorgung der Soffittenlampen befinden sich gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung voneinander iso- liert auf einem Schenkel der Winkelleiste. Besonders vor¬ teilhaft ist es jedoch, auf je einem Schenkel der Winkel¬ leiste je eine der beiden durchgehenden Leitungspaare anzubringen. Dadurch ist die Möglichkeit eines Kurzschlus- ses im wesentlichen ausgeräumt bzw. es sind keine Maßnah¬ men erforderlich, Isolationen zwischen den Leitungspaaren vorzusehen, um Kurzschlüsse sicher zu verhindern.
[0008] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung be- finden sich die Leiterpaare an der Schenkel-Außenseite bzw. an den Schenkelaußenseiten. Auf diese Weise wird das Risiko vermindert, daß etwa durch leitende Gegenstände, die auf die Lichtleiste fallen, Kurzschlüsse entstehen, da die Außenseiten der Schenkel üblicherweise an Mauern, Wän- den usw. befestigt sind und dadurch die Leitungsbahnen abgedeckt und geschützt sind.
[0009] Vorteilhaft ist es weiterhin, daß die Halterungselemente jeweils abwechselnd mit je einer der Leiterbahnen elek- trisch verbunden sind und je ein Halterungselement zum Haltern von jeweils einem Ende zweier Soffittenlampen dient. Auf diese Weise ergibt sich eine sehr einfache Halterung der Soffittenlampen, wobei diese in Parallel¬ schaltung liegen, so daß bei Ausfall oder Durchbrennen einer Soffittenlampe die anderen weiter brennen.
[0010] Vorzugsweise weisen die Halterungselemente jeweils zwei federnde Laschen mit Löchern auf, in die die konisch zu¬ laufenden Kontaktenden der Soffittenlampen liegen. Diese Halterungsmöglichkeit ist besonders einfach und dennoch sicher und zuverlässig.
[0011] Für die Fertigung der erfindungsgemäßen Leuchte ist es von Vorteil, wenn die Halterungselemente mittels jeweils wenigstens einer Nietverbindung an den Schenkeln befestigt sind, wobei die Nietverbindung gleichzeitig die elektrisch Verbindung zwischen der jeweiligen Leitungsbahn und dem Halterungselement darstellt. Die Fertigung derartiger Lichtleisten ist auf diese Weise äußerst effektiv und kostengünstig.
[0012] Vorzugsweise beträgt der Winkel α gleich 90°. Obgleich der Winkel beliebig und gemäß der jeweiligen Anwendungs¬ fälle frei gewählt werden kann, ist es für die meisten Fälle von Vorteil, daß der Winkel gleich 90° ist. Grund- sätzlich ist es auch möglich, eine gerade Leiste, ohne
[0013] Schenkel, also keine Winkelleiste, vorzusehen. Die Winkel leiste mit Schenkeln ergibt jedoch eine mechanisch we¬ sentlich steifere und stabilere Leuchte, die insbesondere auch eine gefällige Form darstellt.
[0014] Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Leuchte als Winkelelement für die Ver¬ bindung zweier in einem Winkel zueinander angeordneter Randelemente vorgesehen. Auf diese Weise bildet die Leuch te selbst ein Bau- bzw. Verbindungselement für die me¬ chanische Verbindung von Wandelementen, so daß die Leucht zwei Funktionen erfüllt, nämlich als mechanisches Bau¬ element einerseits und als Leuchte andererseits. Diese Kombination ist von besonderem Vorteil, da nunmehr jeder- mann auf einfachste Weise durch die Verbindung von Wand-, Glas- oder Spiegel-Elemeneten Vitrinen, Raumformen oder Behältnisse beliebiger Abmessungen mit der erfindungs¬ gemäßen Leuchte selbst zusammen- und herstellen kann, wobei das Winkelelement gleichzeitig als Beleuchtungs- körper dient und nicht nur ansprechend, sondern auch be¬ leuchtungstechnisch sehr effektiv eine Ausleuchtung des zusammengestellten Elements oder Behältnisses ermöglicht. Für ein quadratisches oder rechteckiges Raumelement wer¬ den Leuchten mit einem Winkel α von 90° verwendet, wo- gegen für ein achteckiges Raumelement Leuchten als Winke element mit einem Winkel α von 135° Verwendung finden. Beispielsweise ist es auch möglich, mit Winkel versehene Glas-, Spiegel- oder sonstige Wände, etwa Zickzackwände, auf diese Weise mit den Leuchten als Winkelelelemente auf einfache Weise zusammenzusetzen und zu kombinieren, wobei die als mechanische Verbindungselemente dienenden Winkel erfindungsgeinäß als Beleuchtungskörper dienen.
[0015] Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Leuchte besteht darin, daß an bzw. in der Nähe der Winkelenden Einrichtungen zur Befestigung einer lichtdurchlässigen
[0016] Abdeckleiste vorgesehen sind. Die Befestigungseinrichtun¬ gen können beispielsweise Nuten sein, in denen die Ab- deckleisten eingeschoben sind, es können jedoch auch Klipp- oder Schnappeinrichtungen verwendet werden. Durch die lichtdurchlässige Abdeckleiste, beispielsweise eine
[0017] Milchglas ähnliche Kunststoffleiste ergibt sich ein diffu¬ seres, gleichmäßigeres Licht, das für bestimmte Anwendungs¬ fälle geeigneter ist als das direkte Licht aus den Soffit¬ tenlampen.
[0018] Für bestimmte Anwendungsfälle ist es vorteilhaft, daß die Leuchte eine Verblendung aufweist, so daß nicht direkt in die Soffittenlampen gesehen wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind dazu an bzw. in der Nähe der Schenkelenden Einrichtungen zur Befestigung einer derartigen Verblendung entsprechend den Befestigungsein¬ richtungen für eine Abdeckleiste vorgesehen.
[0019] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, die Leuchte in einer Vorrichtung zur abnehmbaren Befesti¬ gung an Spiegeln, Gläsern, Bildern usw. vorzusehen. Die abnehmbare Vorrichtung, die die erfindungsgemäße Leuchte trägt, kann beispielsweise auf den zu beleuchtenden Gegen¬ stand mittels einer klemmenartigen Vorrichtung aufsteckbar sein. Um das von den Soffittenlampen ausgestrahlte Licht opti¬ mal ausnutzen und auf einen Gegenstand richten zu können, sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Innen¬ seiten der Winkelleiste verspiegelt. Es ist jedoch auch möglich, die Winkelleiste aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff zu fertigen, wodurch ein besonderer Effekt besteht.
[0020] Vorzugsweise wird die Leuchte mit Niedervolt betriehen, so daß keine Maßnahmen getroffen werden müssen, um Lei¬ tungsbahnen, Anschlüsse oder die Soffittenlampen selbst vor Berührung zu schützen.
[0021] Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
[0022] Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in perspekti¬ vischer Darstellung,
[0023] Fig. 2 das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel in Seitenansicht und
[0024] Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für eine Vorrichtung, die die erfindungsgemäße Leuchte haltert und als Spiegelleuchte dient,
[0025] Fig. 4 die erfindungsgemäße Leuchte als Winkelverbindung.
[0026] Das in Fig. 1 perspektivisch und in Fig. 2 in einer Sei¬ tenansicht dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfin¬ dungsgemäßen Leuchte weist eine Winkelleiste 1 auf, die zwei Schenkel 2, 3 besitzt. Die Schenkel 2, 3 schließen einen Winkel α ein (vgl. Fig. 2) , der im vorliegenden Ausführungsbeispiel 90° beträgt. Die Schenkel 2, 3 sind nicht bis zum Schnittpunkt ausgeführt, sondern mittels eines Querteils 4 verbunden. Die Winkelleiste besteht beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, etwa aus weißem oder glasklarem Macrolon.
[0027] Auf der Außenseite der Schenkel 2, 3 sind Leitungsbahnen 4, 5 für die Stromversorgung der Soffittenlampen 6 vorgesehen. Die Leiterbahnen 4 und 5 verlaufen über die ge¬ samte Länge der Lichtleiste. Bei dem dargestellten Aus- führungsbeispiel sind die Leitungsbahnen im Material der Winkelleiste 1 auf den Außenseiten der Schenkel 2 und 3 eingelassen.
[0028] Auf den Innenseiten der Schenkel 2, 3 sind Soffittenlam¬ pen-Haltungselemente 7 befestigt, die jeweils zwei federn- de Laschen 8 aufweisen. An den Außenenden der federnden Laschen 8 befinden sich jeweils Löcher 9, deren Durch¬ messer so gewählt ist, daß die konisch zulaufenden Enden 10 der Soffittenlampen 6 teilweise in das Loch hinein¬ ragen können. Durch leichtes elastisches Wegdrücken der federnden Laschen können die Soffittenlampen 6 zwischen die federnden Laschen 8 zweier Soffittenlampen-Halterungs¬ elemente 7 eingesetzt werden, wobei die Soffittenlampen 6 dann durch die federnden Laschen in ihrer Lage gehalten werden.
[0029] Die Soffittenlampen-Haltungselemente 7 sind jeweils ab¬ wechselnd an den beiden Schenkeln 2 bzw. 3 befestigt. Die Halterungselemente 7 stehen mit der jeweiligen Lei- tungsbahn 4 bzw. 5 in Verbindung. Wie aus Fig. 2 zu er- sehen ist, ist das Soffittenlampen-Haltungselement 7 mittels einer Niete 11 am Schenkel 3 befestigt, wobei die Niete gleichzeitig den elektrischen Kontakt zwischen der Leiterbahn 5 und dem Halterungselemeng 7 bildet. Vorzugsweise ist die Niete 11 auf der Außenseite des Schenkels 5 versenkt angeordnet (wie dies in Fig. 2 nicht dargestellt ist) , damit die Außenseite des Schen¬ kels 3 bei Befestigung der Lichtleiste an einer Wand plan und satt aufliegt.
[0030] Die Halterungselemente 7 sind jeweils abwechselnd an den beiden Schenkeln 2 bzw. 3 befestigt und stehen damit abwechselnd mit den Leitungsbahnen 4 bzw. 5 in Verbindung. Dadurch ergibt sich eine Parallelschaltung der Soffit¬ tenlampen 6, so daß bei Ausfall bzw. Durchbrennen einer Sof ittenlampe die anderen weiter brennen.
[0031] Fig. 3 zeigt die Anwendung der erfindungsgemäßen Leuchte in Zusammenhang mit einer Spiegelleuchte. Die dafür vorge¬ sehene Vorrichtung 31 gemäß Fig. 3 weist einen rechteckför migen, auf einer Längsseite offenen Raum 32 auf. Am Ende der kurzen Seit.enwände 36, 37 des offenen Raums 32 befin- den sich auf der Innenseite Ausnehmungen 33 zur Aufnahme u Halterung der erfindungsgemäßen Leuchte.
[0032] Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine lichtdur lässige Abdeckleiste 34 vorgesehen, die Vorsprünge 39 auf- weist, zwischen die die Leuchte 1 elastisch eingesetzt ist Die Schenkelenden 38 der Leuchte 1 sind dafür an der Außen seite etwas abgeflacht, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich is
[0033] Die Abdeckleiste 34 mit der daran angeklemmten Leuchte 1 wird dann in die Ausnehmungen 33 der Schenkel 36 und 37 de Halterungsvorrichtung 31 elastisch eingedrückt bzw. einge¬ setzt.
[0034] Die in Fig. 3 dargestellte lichtdurchlässige Abdeckleiste kann mit Vorteil insbesondere auch dann in Zusammenhang mi der Leuchte 1 verwendet werden, wenn die Leuchte 1 etwa mi dem Querteil 4 an einer Halterung befestigt ist und die En den der Schenkel 2 und 3 frei liegen. Die lichtdurchlässig Abdeckleiste 34 besteht dabei vorzugsweise aus einem elas- tischen Kunststoff, so daß die Abdeckleiste leicht und ela tisch an der Leuchte 1 angebracht und von ihr abgenommen w den kann, um etwa Soffitenlampen auszutauschen. Auf diese Weise ergibt sich in einfacher Weise eine Art Baukastensys mit wenigen Bauteilen, mit denen die Leuchte 1 auf einfach und kostengünstigste Weise und mittels denkbar geringen Au wandes, der auch von Laien aufgebracht werden kann, an die verschiedensten Anwendungsformen angepaßt werden kann. Di Abdeckleiste kann auf einfache Weise durch leichten Druc auf d e Leuchte 1 aufgeschnappt werden.
[0035] Der Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung, diese als Me¬ terware zu liefern und auf einfachste Weise an die Raum- und Lichtbedürfnisse anzupassen, bleibt daher auch gewahrt, denn auch die Abdeckleiste oder die Halterungsvorrichtung 31 kön¬ nen vom Benutzer auf die von ihm gewünschte Länge ebenso ab¬ geschnitten werden wie die Leuchte 1 selbst.
[0036] Fig. 4 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungs- und An wendungsform der erfindungsgemäßen Leuchte 1 als Winkeleleme für die Verbindung zweier in einem Winkel zueinander angeord neter Wandelemente 41 und 42. Im dargestellten Ausführungs- beispiel weisen die Wandelemente 41 und 42 zueinander einen Winkel von 90° auf. Es ist jedoch auch möglich, die Leuchte 1 so auszubilden, daß die Schenkel 2 und 3 der Leuchte 1 ei¬ nen anderen Winkel als 90,°, beispielsweise 135°, je nach dem Anwendungsfall bilden, so daß die Leuchte 1 auch als Winkel- element für die Verbindung zweier Wandelemente eingesetzt werden kann, die in einem anderen Winkel als 90°, beispiels¬ weise in einem Winkel von 135° angeordnet werden sollen.
[0037] Gemäß der in Fig. 4 dargestellten Ausführungs- und Anwen- dungsform ist ein gleichschenkliger A-ißenwinkel 43 vorgesehen, dessen Schenkel im dargestellten Ausführungsbeispiel einen Winkel von 90° einschließen. Die Außenwinkel können beispiel weise aus Metall bestehen. Dieser Außenwinkel wird mit Steh¬ bolzen 44 an der Leuchte 1 derart befestigt, daß zwischen dem Außenwinkel und der innenseitig montierten Leuchte Seitennute freibleiben, in die die Wandelemente 41 und 42 eingesetzt und festgeklemmt werden. Die Wandelemente 41 und 42 können je nach dem Anwendungsfall Glas- oder Spie¬ gelscheiben oder sonstige Wände aus irgendeinem Material sein. Wie in Fig. 4 dargestellt,sind die Stehbolzen 44 in einem bestimmten Abstand voneinander im Innenwinkel des Aus- senwinkels 43 fest angebracht, beispielsweise eingelötet. Auf die Stehbolzen 44 wird dann die Leuchte 1, die ent¬ sprechende Löcher aufweist, aufgesteckt. Durch Anziehen einer Mutter 45 werden die Wandelemente 41 und 42 zwischen dem Außenwinkel 43 und der Leuchte 1 fest eingespannt.
[0038] Selbstverständlich sind auch andere Befestigungs ormen und -einrichtungen für einen Fachmann denkbar, um die Leuchte 1 als Winkelelement für die Konstruktion von Kästen, Vitrinen usw. zu verwenden.
[0039] In der Nähe der Schenkelenden 2 und 3 der Leuchte 1 sind, wie Fig. 4 zeigt, auf der Innenseite Nuten 46 zur Befesti¬ gung einer Abdeckleiste 47 vorgesehen, die ihrerseits ent¬ sprechende Vorsprünge zur Befestigung in den Nuten 46 auf- weist. Die Deckleiste ist auf einfache Weise lediglich durch Aufdrücken anbringbar und leicht entfernbar, wenn beispielsweise eine durchgebrannte Soffitenlampe ausge¬ wechselt werden soll.
[0040] Mit der in Fig. 4 dargestellten Aus ührungs- und Anwendungs¬ form der Leuchte 1 lassen sich mit äußerst geringen Kosten beleuchtete Schaukästen, Glasvitrinen und sonstige Körper herstellen, wobei der Benutzer bei der Herstellung derar¬ tiger Gegenstände in seiner Gestaltung einen denkbar freien Spielraum genießt. Es ergeben sich optimal beleuchtete Raum¬ körper, Vitrinen usw. wie sie etwa zu Dekorationszwecken, für Ausstellungen, Schau ensterdekorationen usw. besonders geeignet sind. Dabei ist von besonderer Bedeutung, daß die Leuchte äußerst klein und unauffällig dimensioniert ist, wobei sich dennoch eine hohe Lichtleistung ergibt.
[0041] Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung betragen die Ab¬ messungen der Lichtleiste 1,5 x 3,5 cm, wobei die Länge 4 m und mehr betragen kann. Der Benutzer kann je nach dem Verwendungszweck die Leuchte praktisch wie Meterware ablän¬ gen und sie an die gewünschten Verwendungsformen anpassen. Bei der dargestellten Ausführungsform sind pro 100 cm 20 Soffitenlampen vorgesehen, die je nach Wunsch 5 oder 10 Watt Einzelleistung aufweisen können, so daß sich eine Lichtleistung von 100 oder 200 Watt pro 100 cm ergibt.
[0042] Die er indunsgemäße Leuchte wird vorzugsweise im Nieder¬ voltbereich, etwa mit 6 V, 12 V oder 24 V betrieben, so daß die Leuchte insbesondere auch in Außen- oder Feucht¬ räumen eingesetzt werden kann. Darüberhinaus ist sie des¬ halb auch für Kinderzimmer besonders geeignet,
[0043] Die Verbindung der Leitungsbahnen 4, 5 mit einem Transfor¬ mator bzw. mit dem Netz kann beispielsweise über Klemmen er¬ folgen, die an den Enden der Schenkel 2, 3 angesetzt werden und einen elektrischen Kontakt mit den Leitungsbahnen- 4 bzw. 5 bilden. Gemäß einer anderen Ausführungs orm der Erfin¬ dung können am Ende einer Leuchte auch mit den Leitungsbah¬ nen 4 bzw. 5 in Kontakt stehende Stecker vorgesehen sein, über die die Leuchte mit Strom versorgt wird. Für größere Längen ist es möglich, mehrere Schienen mit Kupplungsklem¬ men oder -Steckern elektrisch zu verbinden.
[0044] Der Anmeldungsgegenstand wurde anhand der in den Figuren dar¬ gestellten Ausführungsbeispiele und Anwendungsformen be¬ schrieben. Dem Fachmann sind jedoch zahlreiche Abwandlungen, Ausgestaltungen und Anwendungen möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird.
权利要求:
ClaimsPatentansprüche
1. Leuchte mit in Reihe angeordneten Soffittenlampen, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Winkelleiste (1) mit zwei zueinander in einem Winkel (α) angeordneten Schenkeln (2, 3) , Leitungs- bahnen (4 , 5), die an wenigstens einem Schenkel (2,3 angebracht sind und jeweils durchgehend in Längs¬ richtung der Winkelleisten (1) verlaufen, sowie elektrisch-leitende Soffittenlampen-Haltungselemente (7), die auf den Innenseiten der Schenkel (2, 3) befestigt, mit der jeweiligen Leitungsbahn (4, 5) elektrisch verbunden sind und die Soffittenlampen (6) bei gleichzeitiger Stromzuführung an den Kontakt¬ enden (10) in ihrer Lage halten.
2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsbahnen (4, 5) für beide elektrischen Phasen voneinander isoliert auf einem der Schenkel (2 bzw. 3) angebracht sind.
3. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Schenkel (2, 3) jeweils eine der bei¬ den Leitungsbahnen (4 bzw. 5) angebracht ist.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungsbahnen (4, 5) an der Schenkel-Außenseite bzw. an den Schenkelaußen¬ seiten vorgesehen sind.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (7) je¬ weils abwechselnd mit je einer der Leiterbahnen (4 bzw 5) elektrisch verbunden sind und je ein Halterungs¬ element (7) zum Haltern von jeweils einem Ende zweier Soffittenlampen (6) dient.
6. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (7) je¬ weils zwei federnde Laschen (8) mit Löchern (9) auf- weisen, in die die konisch zulaufenden Kontaktenden (10) der Soffittenlampen (6) liegen.
7. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungselemente (7) mit- tels jeweils wenigstens einer Nietverbindung (11) an den Schenkeln (2 bzw. 3) befestigt sind, wobei die Nietverbindung (11) gleichzeitig die elektrische Verbindung zwischen der jeweiligen Leitungsbahn (4 bzw. 5) und dem Halterungselement (7) darstellt.
8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel ( ) gleich 90° be¬ trägt.
9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte ein Winkelelement für die Verbindung zweier in einem Winkel zueinander angeordneter Wandelemente (41, 42) vorgesehen ist (Fig. 4).
10. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß an den bzw. in der Nähe der
Schenkelenden Einrichtungen zur Befestigung einer lichtdurchlässigen Abdeckleiste vorgesehen sind.
11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den bzw. in der Nähe der
Schenkelenden Einrichtungen zur Befestigung einer Verblendung vorgesehen sind.
12. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte in einer Vorrich¬ tung zur abnehmbaren Befestigung an Spiegeln, Glä¬ sern, Bildern usw. vorgesehen ist (Fig. 3) .
13. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Winkellei¬ ste (1) verspiegelt sind.
14. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelleiste (1) aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff besteht.
15. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchte eine Niedervolt- Leuchte ist.
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法律状态:
1987-10-22| AK| Designated states|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): JP US |
1987-10-22| AL| Designated countries for regional patents|Kind code of ref document: A1 Designated state(s): AT BE CH DE FR GB IT LU NL SE |
1988-10-07| WWE| Wipo information: entry into national phase|Ref document number: 1987902480 Country of ref document: EP |
1989-03-22| WWP| Wipo information: published in national office|Ref document number: 1987902480 Country of ref document: EP |
1991-10-16| WWG| Wipo information: grant in national office|Ref document number: 1987902480 Country of ref document: EP |
优先权:
申请号 | 申请日 | 专利标题
DEP3611630.0||1986-04-07||
DE19863611630|DE3611630A1|1986-04-07|1986-04-07|Leuchte|DE8787902480A| DE3773932D1|1986-04-07|1987-04-02|Leuchte.|
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